Ein Dokumentarfilm über den Familienbetrieb Fischer
Deutschland 2001/2002, 90 min, SD
SWR, Reihe "Junger Dokumentarfilm"

Die fischerwerke beschäftigen weltweit 3.300 Arbeitnehmer:innen in 17 Ländern, erreichen einen Jahresumsatz von 400 Millionen Euro und verfügen über 22 Auslandsgesellschaften. Ihr Spektrum umfaßt Befestigungssysteme, Autozubehör und das bekannte Spielzeug fischertechnik.

„Wer sucht, erfindet“ zeigt eindrucksvoll die interkulturellen Verbindungen der Fischer-Dynastie: den Landgasthof im Nordschwarzwald, wo sich frühere Angestellte an ihre Zeit bei fischer erinnern und mit großem Stolz auf die Firmengeschichte und ihren eigenen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens blicken. Oder den chinesischen Stararchitekten, der sichtlich gerne mit fischer zusammenarbeitet.

Der Film bietet eine ungewöhnliche Perspektive: den genauen Blick hinter die Kulissen eines großen deutschen Unternehmens. Selten hatte der Zuschauer Gelegenheit, so nahe dabeizusein und so intime und ehrliche Einblicke in eine aktive Familien- und Unternehmensstruktur zu erhalten, die drei Generationen umfasst: Großvater Artur Fischer, Sohn Klaus, den heutigen Leiter des Unternehmens und die Enkelsöhne Jörg und Frank.

Regie: Sabine Willmann
Kamera: Stefan Runge
Produktionsleitung: Conny Volk
Redaktion: Ebbo Demant (SWR) & Frank Hertweck (SWR)
Beratung: Thomas Schadt
Schnitt: Caroline Meier
Musik: Oliver Heise
Instrumentalisten: Trio Emanuel
Sopran: Alicia Capussotti
Ton: Nic Nagel & Steffen Graubaum
Tonmischung: Marc Schmieder
Kameraassistenz: Peter Felder & Serge Castro
Schnittstudio: Timeline Studios, Peter Pfanner
Produzenten: Marko Zawadzki & Florian Fickel
Produktion: Jochen Dickbertel (SWR)
Eine Co-Produktion von
FLOFF PICTURES und SWR in Zusammenarbeit mit der MFG Filmförderung Baden-Württemberg

Mit Artur Fischer, Klaus Fischer, Frank Fischer, Jörg Fischer u.v.a.